Auszeichnung der 100 Besten Heimatwirtschaften

05. Juli 2018: Das Gasthaus Röhrl aus Eilsbrunn erhält das Gütezeichen „Heimatwirtschaft“

Die Gemeinde Sinzing gratuliert dem Ehepaar Röhrl für die Prämierung „100 Beste Heimatwirtschaften“ ausgehändigt durch den Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Bürgermeister Patrick Grossmann schätzt sich glücklich, dass es in der Gemeinde noch zahlreiche Wirtshäuser gibt.

„Unsere typisch bayerischen Wirtshäuser und Gaststätten sind ein lebendiges Symbol bayerischer Lebensart. Heimatwirtschaften prägen mit ihrer Geschichte, Tradition und sozialen Bedeutung den ländlichen Raum in Bayern. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der bayerischen Identität und Attraktivität. Sie sind zentraler Bestandteil unseres Heimatgefühls und tragen in besonderer Weise zum Erhalt der Dorfgemeinschaft und der Weitergabe von Brauchtum und Tradition bei“, betonte Ministerpräsident Dr. Markus Söder beim Festakt „100 Beste Heimatwirtschaften“ in München am Mittwoch (4.7.). „Heimatwirtschaften sind als Stützen der Heimat Institutionen bayerischer Lebensart, Motor der regionalen Wirtschaft, Begegnungsstätte für Jung und Alt und Plattform für aktives Gemeinwesen“, ergänzte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat hatte gemeinsam mit dem DEHOGA Bayern e.V. im Rahmen eines Wettbewerbs innovative „Heimatwirtschaften“ gesucht. Bewerben konnten sich alle Heimatwirtschaften mit regelmäßigen Öffnungszeiten einer bayerischen Gemeinde im ländlichen Raum. Mehrere Hundert Gaststätten aus ganz Bayern beteiligten sich an dem Wettbewerb. „Ein großartiger Erfolg“, hob Söder hervor. „Ein sichtbares Zeichen einer lebendigen bayerischen Wirtshauskultur“, betonte Füracker. Über die Prämierung der Wettbewerbsteilnehmer entschied eine Jury, die sich aus dem Heimatminister, der Präsidentin des DEHOGA Bayern e. V., Angela Inselkammer, und der Vorsitzenden des Fachbereichs Gastronomie des DEHOGA Bayern e.V., Monika Poschenrieder, zusammensetzte.

Söder und Füracker prämierten beim Festakt die „100 Besten Heimatwirtschaften“ mit einem Gütezeichen, einer Urkunde und einem Preisgeld von 1.000 Euro.

Foto von: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat